I magine

Im Mittelpunkt meines Projektes „ I magine“ stehen geschlechtsneutrale, nachhaltige Stoffpuppen. Sie sind für Kinder im Alter von 4 – 10 Jahren gedacht und sollen neben dem spielerischen Spaß auch eine erzieherische Komponente beherbergen. Der Hintergrund dazu ereignete sich so: In der heutigen Gesellschaft existieren gegenüber Frauen und Männer viele Geschlechterklischees und – stereotype. Man trifft in sehr vielen Lebensbereichen auf diese Klischees und mir ist dabei aufgefallen, dass selbst bei Kinderspielzeug keinen Halt davor gemacht wird. Jeder hat sie bestimmt schon einmal gesehen: Eine schlanke Barbie mit Maßen  90, 60, 90, ein muskelbepackter Ken mit Sixpack oder Puppen in pinken Kleidern mit Rüschen.

Kindern werden also schon viel zu früh die heutigen Geschlechtsstereotype gezeigt und beigebracht. Ich möchte mit meinen Puppen das Gegenteil bewirken. Meine Puppen sollen die Geschlechterklischees und – stereotype von Frauen und Männern in der heutigen Gesellschaft aufbrechen. Durch die Geschlechtsneutralität der Puppen wird den Kindern nicht schon von klein auf beigebracht, was sich angeblich für „typisch männlich“ und „typisch weiblich“ gehört. So können die Kinder vielmehr ihre eigene Fantasie und Kreativität einsetzen und fördern, indem sie den Puppen eigenständig Persönlichkeiten geben.

Im Zuge des Klimawandels und aufgrund der höheren Nachfrage nach Nachhaltigkeit bestehen die Puppen aus nachhaltigen Bio – Baumwoll – und Leinenstoffen.

Projekt-Infos

  • Projekt von
    • Laura Heinrichs
  • Semester
    • Abschlussarbeit - Bachelor
  • Entstanden
    • 2021
  • Projekt-Art
    • Konzept

I magine

I magine

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