Eine hochschwangere Frau besucht das Hospiz, in dem zu Kindstagen ihre Mutter verstarb – traumatische und schöne Erinnerungen mischen sich. Sie erzählen von der unglaublichen Herzlichkeit, die ihnen in diesen Jahren seitens des Hospizes, gerade von der damaligen Hospizleitung Schwester Felicitas Hanne, die „Katta“ genannt wurde, widerfahren ist.
Der Dokumentarfilm „Zimmer 7“ ist meine eigene Familiengeschichte, die von der Krebskrankheit meiner Mutter geprägt ist; Inga also meine Schwester.
Der 3o min. autobiografische Film ist im März 2021 mit dem Ostfalia Medienpreis Salzgitter | Kategorie: Film/Video/AV-Medien ausgezeichnet worden.
Wenn Inga im Hospiz mit alten Weggefährt*innen über tragische, traumatische, aber auch schöne Erinnerungen spricht, erscheinen diese als licht-durchflutete, gemalte Aquarelle, die animiert sind.
Die Kombination von realen Filmaufnahmen und animierten Sequenzen halfen mir die Gefühle dieses autobiografischen Themas einzufangen.